Freitag, 3. Dezember 2021
10:00-16:15 Uhr
Der diesjährige Fachtag zu Queerer Jugendarbeit wirft einen Blick auf das Feld der queeren und queersensiblen Jugendarbeit nach mittlerweile fast zwei Pandemie-Jahren. Welche Auswirkungen hatte und haben die pandemische Lage und die damit einhergehenden Risiken, Maßnahmen und politischen Diskurse auf LSBT*IQ+ Jugendliche, auf queere Lebensweisen, auf queere Räume von und für junge Menschen? Queere Jugendliche sind auch schon vor CoVid-19 stärkeren psychischen Belastungen ausgesetzt gewesen. Die Pandemie machte queere Lebensweisen und Identitäten noch vulnerabler und bedeutete für bestimmte Gruppen von Jugendlichen zusätzliche Belastung.
Auch wenn Angebote der Kinder- und Jugendarbeit im Lauf von 2021 wieder an Fahrt aufnehmen konnten und Räume wie etwa Queere Zentren wieder genutzt werden konnten, so stellt sich doch die Frage nach langfristigen Auswirkungen und danach, wie queere Jugendarbeit weiterhin den Bedarfen queerer Jugendlicher gerecht werden kann.
Der Fachtag bietet Raum für einen gemeinsamen Austausch anhand von Impulsvorträgen und Workshops. Hier geht es zum Veranstaltungsflyer.
Anmeldungen sind online bis zum 25. November 2021 möglich.
Ansprechpartnerin ist Laura Seyfang.
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Freistellung für ehrenamtliches Engagement nach dem HKJGB § 42 möglich. Weitere Infos unter www.hessischer-jugendring.de/freistellung.